Hypnose und Psychotherapie
in Pinneberg im Westen von Hamburg
Akute Krisen - Panikattacken - Ängste & Phobien - Trauma - Unruhe & Erschöpfung
Hypnosetherapie und Psychotherapie für Selbstzahler
Ganz nach Ihren individuellen Wünschen können Sie in meiner Praxis Sitzungen für eine Hypnose oder Gesprächstherapie wahrnehmen. Ein direkter Weg zur Entlastung - ohne lange Wartezeiten. Zu den häufigsten Themen zählen seit einigen Jahren Panikattacken, Ängste und Phobien, traumatische Erlebnisse, innere Unruhe und Erschöpfungszustände aber auch der Umgang mit akuten Krisen. Professionell und erfahren unterstütze ich Sie sehr gern!
Emotionale Belastungen sind oft begleitet von körperlichen Symptomen, sie schränken die Lebensqualität und Handlungsfreiheit der Betroffenen ein. Vielleicht ist es gefühlt auch nur eine kleine "Baustelle", die Sie loswerden möchten? Schließlich muss man keineswegs "krank" sein, um gesünder zu werden, sich weiterzuentwickeln und innerlich zu wachsen.
Eine Behandlung ist zum Beispiel auch sinnvoll, wenn Sie bemerken, dass:
- Sie sich in einigen Situationen wieder wie ein kleines Kind fühlen
- Sie auf bestimmte Auslöser „übertrieben“ heftig reagieren
- Sie beruflich oder privat wiederholt in gleiche Dynamiken geraten
- Sie große Schwierigkeiten haben, wichtige Entscheidungen zu treffen
Hypnose als Psychotherapie
Die psychotherapeutischen Effekte haben mich von Anfang an sehr beeindruckt. Da die einzelnen Sitzungen völlig unterschiedlich verlaufen, sind die Anforderungen an Aufmerksamkeit und Flexibilität hoch. Mögen Thema oder Symptom auch bekannt sein, die Geschichte dahinter ist es keineswegs! Der Weg zur Ausheilung ist immer individuell, oft mit überraschend eleganten Wendungen und Aha-Erlebnissen. Das macht diese Methode so spannend - und zwar für alle Beteiligten.
Die Mehrzahl der Menschen, die mich kontaktieren waren übrigens bereits in therapeutischer Behandlung oder sind es noch. Viele berichten, dass sie zwar Fortschritte gemacht haben, es aber ab einem bestimmten Punkt nicht "voran" ging. Gerade die "Auflösende Hypnose" bietet einen sehr freien und vielfältigen Ansatz. Hierbei werden andere Ebenen berührt als bei klassischen Therapieformen und die positiven Effekte treten meist unmittelbar nach der ersten Sitzung auf.
Selbsthypnose lernen
In meinen Workshops können Sie ganz ohne Vorkenntnisse meine Methode der Selbsthypnose erlernen. Mit dieser simplen, aber effektiven Technik ist es tatsächlich erstaunlich einfach, ein Gefühl von tiefer körperlicher und mentaler Entspannung zuverlässig herzustellen. Diese Gewissheit hilft dann bereits, herausfordernden Situationen gelassener zu begegnen, auch die Schlafqualität wird posititv beeinflusst. Nächster Kurs mit freien Plätzen: 18. Januar, 15.00 - 17.00 Uhr.
Wissenswertes über Hypnose
Was geschieht während einer Sitzung, was bedeutet "Auflösende Hypnose"? Vielleicht suchen Sie auch nach Wegen zu mehr Gelassenheit in Ihrem Alltag? Erfahren Sie mehr darüber in meinem Blog.
Psychische Erkrankungen - Vorurteile und ihre Folgen
Man sollte meinen, dass mit der heutigen Informationsfülle auch mehr Allgemeinwissen um sogenannte „psychische Erkrankungen“ vorhanden ist. Zumindest was die häufigsten Diagnosen betrifft: ... mehr
Leichter einschlafen mit beruhigenden Klängen
Licht aus, Augen zu und innerhalb von zehn Minuten einschlafen- das klingt so einfach. Und scheint ganz selbstverständlich zu sein, bis es eben häufiger nicht mehr gelingt. Immerhin 44% der ... mehr
Entspannende Klänge
Beruhigende Naturgeräusche und sanfte Musik helfen, Stress und Ängste abzubauen, leichter einzuschlafen oder zu regenerieren. Solche akustischen Hintergründe unterstützen die wohltuenden Effekte von Yoga, Meditation oder anderen Entspannungstechniken. Eine kleine Auswahl geeigneter Clips finden Sie hier unter Entspannungsmusik oder auf meinem YouTubekanal.
Häufige Themen in meiner Praxis
Akute Krisen
Eine Hypnosesitzung kann Ihnen dabei helfen, eine plötzlich aufgetretene Krise besser durchzustehen.
- Trennungen, Todesfälle, Fehlgeburt, Abort
- Diagnosestellung einer schweren oder chronischen Erkrankung
Die Wucht des Ereignisses wird allein dadurch schon gemildert, dass ähnliche "alte" und nicht ausreichend verarbeitete Erlebnisse in der Behandlung zum Vorschein treten und nun die nötige Aufmerksamkeit erfahren. In der Folge wird es Ihnen deutlich leichter fallen, "nur" noch die aktuelle schwierige Situation zu bewältigen. Die äußeren Umstände mögen sich also nicht sofort geändert haben, aber Ihr grundlegendes Gefühl sehr wohl.
Ängste auflösen
Angst ist ein elementares Warnsignal, das in bestimmten Situationen, aber auch in Form von eher diffusen Ängsten auftritt. Ablenkung und Vermeidung helfen den Betroffenen zwar kurzfristig. Sinnvoller ist es jedoch, den Ursachen auf den Grund zu gehen und diese zu bearbeiten. Zu den häufigsten (offensichtlichsten) Ängsten gehören
- Verlust- oder Bindungsängste, übertriebene Eifersucht, Angst vor Zurückweisung, Allein sein/Einsamkeit
- Prüfungsängste, Angst vor Blockaden oder Fehlern, Schwierigkeiten beim Fällen wichtiger Entscheidungen
- Angst vor schweren Krankheiten, Krieg, globale Bedrohungen
- konkrete Zukunfts- und Existenzängste, Versagensängste
- Angst vor Dunkelheit, Gewitter
Darunter verborgen lauert oftmals nichts geringeres als die Angst vor dem Tod. Die eigene Vergänglichkeit (oder der Verlust geliebter Menschen oder Tiere) lässt sich im Alltag gut verdrängen. Tritt diese elementare Angst durch ein Ereignis jedoch plötzlich ins Bewusstsein, ist dies ein guter Zeitpunkt, um diesen wichtigen Aspekt des Menschseins therapeutisch zu beleuchten. Die aktive Auseinandersetzung mit dem Tod ist immer auch eine Aufforderung zu LEBEN!
Blockaden überwinden
Manchmal hakt es gewaltig und Dinge werden immer wieder auf später verschoben. Zum Beispiel Arztbesuche oder Untersuchungen, wichtige Entscheidungen, die getroffen werden müssten oder es kommt in Studium und Beruf zu harter "Aufschieberitis", wenn es um Abschlussarbeiten oder Präsentationen geht. Solche Blockaden binden viel psychische Energie, sorgen für ein schlechtes Gewissen und gereizte oder gedrückte Stimmung.
Wenn alle bisherigen Strategien und Tricks zur Überwindung dieser Blockade nicht zufriedenstellend funktioniert haben, kann Hypnose ein eleganter Ansatz sein, die Ursachen aufzudecken, anstatt nur das Problem zu managen.
Erschöpfungszustände
Allen Erwartungen gerecht werden und dabei immer wieder über die eigenen Grenzen gehen - in diese Falle kann man schnell tappen. Bis das eigene Leben nur noch aus funktionieren und reagieren besteht. Auf der kognitiven Ebene kommt es zu Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit. Die Leistungsfähigkeit sinkt, die Fehlerquote steigt. Oder die Überlastung zeigt sich durch heftige emotionale Ausbrüche wie starke Gereiztheit, Anfälle von Wut oder Weinen. Möglich sind auch ein taubes Gefühl und innere Leere. Körperliche Folgen sind zum Beispiel Schlafstörungen, Abgeschlagenheit, Anfälligkeit für Infekte oder Entzündungsprozesse, muskuläre Verspannungen, übermäßiges Essen oder Appetitlosigkeit.
Dem tiefen Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug steht die Unfähigkeit zum abschalten und entspannen gegenüber. Statt der ersehnten Erholung bringt freie Zeit oft sogar eine Verschärfung der Symptomatik. Neben äußeren Faktoren spielen oftmals prägende Erlebnisse, Glaubenssätze oder Ängste eine maßgebliche Rolle. Die Ziele einer Hypnosebehandlung können vielfältig sein: Aufarbeitung der verstärkenden Faktoren, das Erleben von Ruhe und Entspannung, eine Reduktion der Symptome.
Gedankenkreisen
"The wandering Mind is an unhappy Mind." Sowohl die permanente Beschäftigung mit der Vergangenheit als auch das gedankliche Durchspielen von künftigen, potentiell negativen Ereignissen können viel Raum einnehmen. Gedankenkreisen ist in der Regel nicht nur unproduktiv. Was passiert ist lässt sich durch Grübeln allein nicht korrigieren oder ungeschehen machen. Probleme, die noch gar nicht aufgetreten sind, kann man nicht vorauseilend lösen - und in der Regel tritt das meiste davon ohnehin nie ein.
Das größte Übel am Gedankenkreisen ist allerdings, dass man das Hier und Jetzt verpasst. Den einzigen Moment also, in dem Leben tatsächlich stattfindet. Es macht natürlich Sinn, die eigene Geschichte therapeutisch aufzuarbeiten und Ängsten auf den Grund zu gehen, damit innerlich mehr Ruhe einkehren kann. Gleichzeitig bekommt die Gegenwart mehr Raum und Bedeutung. Das bewusste Erleben eines kostbaren Moments oder das völlige Aufgehen in einer Tätigkeit, die Freude bereitet.
Generationenübergreifende Belastungen
Gemeint ist die Übertragung von Erfahrungen der Angehörigen einer Generation auf die Mitglieder nachfolgender Generationen. Dabei handelt es sich nicht nur um schicksalshafte, traumatische Belastungen im Leben eines Vorfahren, die innerhalb der Familie in Form von Erzählungen weitergegeben werden. Auch dies kann selbstverständlich einen starken Eindruck hinterlassen. Transgenerationale Verstrickungen entfalten ihre Wirkung aber weit darüber hinaus, meist unbeabsichtigt, oft sogar unbewusst.
Kriegerlebnisse, Vertreibung und Flucht, Suizide, schwere Straftaten, streng gehütete Familiengeheimnisse oder Personen, über die nicht gesprochen wird- solche Belastungen liegen wie ein atmosphärischer Druck auf den Nachkommen: eine unerklärliche Schwere, Scham- und Schuldgefühle, das Fehlen von Zuversicht und Vertrauen. Im Rahmen von Familienaufstellungen treten solche generationenübergreifende Phänomene eindrucksvoll zutage, auch in Hypnosesitzungen geschieht dies immer wieder. Meist ohne konkrete Reaktivierung des Traumas, aber als unmittelbar spürbare, deutliche Entlastung.
Kindheit aufarbeiten
Es ist in meiner Praxis wohl eine der häufigsten therapeutischen Interventionen, in der Hypnose noch einmal in die Kindheit zurückzugehen. Zu diesen ersten prägenden Jahren, dem häuslichen Umfeld und der damaligen Atmosphäre. Dorthin, wo alles begann. Dabei geht es weder um Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen oder rationale Erklärungen aus heutiger Sicht. Es geht um die frühere "erlebte und gefühlte Realität", die unterschwellig noch immer wirkt. Was sich innerhalb der Sitzung zeigt, ist therapeutisch sehr wertvoll. Ein zutiefst entlastendes Erlebnis. Übrigens tauchen oft auch positive, fast schon vergessene Erinnerungen auf.
Neurodermitis
Juckende und nässende Stellen, die einfach nicht heilen wollen, kratzen bis Blut kommt, eincremen, sich zusammenreißen, leichte Verbesserung und dann der nächste Schub: Neurodermitis ist ein lästiger Kreislauf, der hilflos und auch wütend macht. Sind exponierte Stellen am Körper betroffen, ist das Problem zudem schwer zu verbergen. Mitmenschen reagieren teilweise ablehnend, starren oder erteilen sogar ungefragt Ratschläge. Denn offensichtlich stimmt ja irgendetwas nicht. Und so kreisen die Gedanken endlos nach dem Warum.
Wenn auch das Weglassen bestimmter Nahrungsmittel und die zehnte Hautcreme keine maßgebliche Verbesserung bringt, liegen die Ursachen vermutlich woanders. Oft sind es Beziehungsthemen, die geklärt werden möchten wie z.B. Nähe/Distanz, Selbstbestimmung, Grenzen setzen, Nein sagen. Ziele einer Hypnosebehandlung können daher sein:
- ungünstige Beziehungsmuster in Familie, Partnerschaft oder Freundeskreis aufdecken
- einen Zugang zu den eigenen individuellen Bedürfnissen finden
Dies sind bedeutsame Schritte in der Persönlichkeitsentwicklung. Und davon profitiert in der Folge auch die Haut, von innen heraus und dann ganz von selbst.
Panikattacken loswerden
Anfallsartig und extrem beängstigend: Die allererste Panikattacke tritt häufig nachts auf oder beim Autofahren, in der Bahn oder inmitten einer Menschenmenge, im Urlaub oder im Zusammenhang mit einer plötzlichen Krise. Die Folge ist eine tiefe Verunsicherung, Angst vor der Angst und die Vermeidung von Situationen, in denen die Panikattacke auftrat. Forscht man ein wenig in der Vorgeschichte der Betroffenen, findet sich meist ein lange Phase von großer Belastung oder Stress- ohne ausreichende Erholungsphasen. Die Behandlung von Panikattacken mit Hypnose ist seit Jahren ein absoluter Schwerpunkt meiner Praxis. Die Ergebnisse sind bereits nach einer Sitzung erstaunlich. Die Attacken treten seltener, schwächer oder kürzer auf - und in den meisten Fällen gar nicht mehr!
Phobien überwinden
Sogenannte spezifische (isolierte) Phobien sind tatsächlich weit verbreitet. Es handelt sich dabei um eine überschiessende Angstreaktion auf bestimmte Auslöser, die viele Menschen als eher unangenehm empfinden. Wer geht schon gerne zum Zahnarzt oder freut sich auf Spritzen, Blut abnehmen, überfüllte Fahrstühle oder Menschenmassen? Bestimmte Tiere wie Spinnen, Wespen, Schlangen, Ratten/Mäuse, Tauben oder Hunde verursachen Ekel oder Ängste. Auch Nervosität bei Bahnfahrten oder Flugreisen kennen viele, beim Sprechen vor Gruppen oder das mulmige Gefühl, aus großen Höhen in die Tiefe zu schauen. Die Liste potentieller Auslöser ließe sich beliebig fortsetzen (öffentliche Plätze, Restaurantbesuche, Erbrechen, Erröten, Knöpfe, Clowns, Marienkäfer... )
Phobien verschwinden in der Regel nicht von alleine, werden aber tatsächlich oft nur dann therapeutisch behandelt, wenn sie die Handlungsfreiheit der Betroffenen deutlich einschränken. Das ist aus meiner Sicht sehr schade, denn mit Hypnose lassen sich Phobien auch ohne direkte Konfrontation mit dem jeweiligen Auslöser rasch und nachhaltig überwinden. Selbst dann, wenn in der Biografie kein einschneidendes Erlebnis erinnert wird (Spoiler: die Ursache einer Phobie liegt meist ganz woanders).
Prüfungsangst
Eine stark ausgeprägte Prüfungsangst zeigt sich durch typische Symptome: Schlaflose Nächte vor einer Prüfung, Alpträume, permantentes Gedankenkreisen, Nervosität, Weinerlichkeit oder Stimmungsschwankungen, ein flaues Gefühl im Magen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, starker Harndrang, schwitzen oder zittern. Angst vor einem Blackout oder sogar umkippen in der Prüfungssituation, Angst vor dem Versagen/Durchfallen.
All diese Symptome lassen sich bereits im Vorwege einer Prüfung durch bloße Willensanstrengung kaum bändigen. Es ist daher nachvollziehbar, wie anstrengend die Prüfung als solche dann erlebt wird. Wie schwierig es ist, sich in diesem angespannten Zustand auf die eigentliche Aufgabe zu konzentrieren und diese den tatsächlichen Fähigkeiten entsprechend zu bewältigen.
Im Rahmen einer Hypnosesitzung befassen wir uns je nach Bedarf entweder mit der bevorstehenden Prüfung oder mit früheren unangenehmen oder peinlichen Erlebnissen im Kontext von Prüfungen. Die Erfahrungen mit Fahrschüler:innen in den letzten Jahren hat gezeigt, dass tatsächlich jeweils nur eine Sitzung notwendig war, um entweder die theoretische oder praktische Prüfung deutlich entspannter, präsenter - und vor allem erfolgreich zu bestehen !
Toxische Beziehungen
Beziehungen können zersetzend wirken und ernsthaft krank machen, körperlich und/oder seelisch. In Therapie begeben sich vor allem die Geschädigten, um die Kraft zu finden, sich aus einer solchen Beziehung zu befreien oder um nach erfolgter Trennung das Erlebte zu verarbeiten. Die eigentlichen Verursacher:innen hingegen führen ihr toxisches Verhalten mit dem nächsten Partner/der nächsten Partnerin unbekümmert fort. Sie bräuchten dringend professionelle Hilfe, allerdings fehlt es an Einsicht. Zudem könnten Sie auch strafrechtlich belangt werden, aber auch das geschieht selten.
- Partnerschaften:
Es beginnt rosarot, voller Aufmerksamkeit und dann beginnen schleichend die ersten Manipulationen. Das Umfeld hat meist keine Vorstellung davon, was sich innerhalb der häuslichen vier Wände tatsächlich abspielt: perfide Machtspiele, Gehirnwäsche, krankhafte Eifersucht, Isolation, Stalking, Wutausbrüche, Kränkungen, Demütigungen, Schweigen und Ignorieren, Schläge und sexualisierte Gewalt. Die Folgen sind vielfältig: Tiefe Verunsicherung, Ohnmacht und Wut, Scham- und Schuldgefühle, diverse Ängste, Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen, Entwicklung von Zwangshandlungen.
- Eltern-Kind Beziehung:
Trauma, Alkoholismus, Persönlichkeitsstörungen (Narzissmus oder Borderline), schwere depressiv Episoden, bipolare Störungen bis hin zu psychotischen oder schizophrenen Entgleisungen: wie viele Eltern suchen und erhalten tatsächlich Hilfe, aber wie hoch mag die Dunkelziffer selbst heute wohl noch sein? Vor allem Kinder sind die Leidtragenden, sie haben keine Chance, sich ihre Eltern auszusuchen. Wenn also niemand einschreitet, ist es ist einem Kind nicht möglich, sich diesen Einflüssen zu entziehen. Es entwickelt sehr feine Antennen, ist ständig in Alarmbereitschaft, fühlt sich schuldig, übernimmt Aufgaben und zu viel Verantwortung. Die eigenen Bedürfnisse und Grenzen auch nur wahrzunehmen, ist mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Trauma verarbeiten
Trauma ist das Erleben/Überleben eines Ereignisses von außergewöhnlicher Bedrohung und katastrophalem Ausmaß, kurz und einmalig oder auch wiederkehrend über einen längeren Zeitraum hinweg. Das Gefühl von Schmerz, Schock, Kontrollverlust und Ohnmacht ist überwältigend und erschüttert das Grundvertrauen massiv. Die Folgen solcher Grenzerfahrungen werden oft mit zeitlicher Verzögerung spürbar. Auf körperlicher und seelischer Ebene, aber auch durch Veränderungen im Verhalten.
- Schwere Unfälle, Einbrüche,
- Missbrauch, Vergewaltigung, Gewalterfahrungen
- Folgen von Krieg und Flucht (oft auch in den nachfolgenden Generationen)
Das Verarbeiten durch Hypnosetherapie geschieht durch die Annäherung des erlebten Traumas. Mit dem bewussten und begleiteten Zulassen aller verbundenen Gefühle und körperlichen Reaktionen. Neben einem unmittelbaren Gefühl der Entlastung werden auch wieder Gefühle von (Selbst)Vertrauen, Sicherheit und Kontrolle spürbar.
Folgen von Stress mildern
Permanenter Stress und Gefühle von Überlastung in Beruf oder Familie können zu einer Vielzahl von Symptomen führen:
- nächtliches Zähneknirschen, Skin Picking
- Verschlimmerung von Neurodermitis oder Herpes
- Anspannung, Gereiztheit und Stimmungsschwankungen
- depressive Verstimmungen, Rückzugstendenzen
- Schlafstörungen, Verlust von Appetit oder Antrieb
- Erschöpfungszustände, Burnout
- übermäßiges Essen, erhöhter Konsum von Alkohol oder Zigaretten
- psychosomatische Beschwerden, Autoimmunerkrankungen
Hypnose ist hervorragend dazu geeignet, um innerliche Stabilität und Ruhe zu erfahren und stressverstärkenden Ansprüchen auf die Schliche zu kommen. Das Ziel einer Behandlung ist es nicht, noch mehr aushalten und leisten zu können. Es geht um einen freundlicheren Umgang mit sich selbst und das Respektieren der eigenen Grenzen.
Kosten und Ablauf einer Sitzung
Eine Sitzung dauert 60 Minuten und kostet 130 Euro. Junge Erwachsene in Studium oder Ausbildung zahlen 90 Euro.
Der erste Termin beinhaltet ein Vorgespräch, in dem wir:
- Ihr Anliegen und Ihre Ziele klären
- das Vorgehen besprechen
- und dann bereits mit der Hypnose beginnen
Zahlungsmöglichkeiten sind: EC-Karte, bar oder per Rechnung (Mail). In der Regel erstatten die Krankenkassen die Behandlung nicht.
Sie werden nach der ersten Sitzung bereits feststellen, ob diese Methode Sie spürbar entlastet und Sie in die Richtung der gewünschten Veränderungen führt.
Bitte beachten Sie: Sollten Sie einen vereinbarten Termin voraussichtlich nicht einhalten können, teilen Sie mir dies bitte zeitnah mit. Kurzfristig abgesagte Termine können in der Regel nicht neu vergeben werden. Versäumen Sie unverschuldet einen Termin, ohne spätestens 24 Stunden vorher abzusagen, wird ein sogenanntes "Ausfallhonorar" in Höhe von 50 % in Rechnung gestellt.